Rassenportraits - Deutscher Schäferhund
Ursprungsland: Deutschland
FCI-Gruppe: 1/Standard Nr. 166 (Hüte- und Treibhund)
Verwendung: Hüte-, Begleit- und Schutzhund, Katastrophen und Lawinenrettungshund, Blindenführ- und Behindertenhilfshund, Drogen- und Sprengstoffspürhund bei Zoll, Militär und Polizei
Widerristhöhe: Rüden 60-65 cm, Hündinnen 55-60 cm
Gewicht: Rüden 30-40 kg, Hündinnen 25-35 kg
Farben: schwarz/gelb, schwarz, schwarz/braun, grau, wolfsgrau, ausgeprägte Maske
Fell: Stockhaar mit dichter Unterwolle
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Geeignet: für Fortgeschrittene
Allgemein: Der Deutsche Schäferhund gilt als Allrounder. Aufgrund dessen wird er in den unterschiedlichsten Sport- und Dienstarten eingesetzt. Schon während des ersten Weltkrieges erwarb er hohe Achtung von Soldaten aufgrund seiner Dienste an der Front. Die vielseitige Verwendbarkeit verschaffte ihm den Titel der meist verbreiteten und beliebtesten Hunderasse der Welt.
Charakter: Sofern der Hund aus einer seriösen Zucht stammt und gut sozialisiert wurde, ist er ein ausgeglichener, zuverlässiger, gelehriger, wachsamer und gehorsamer Hund.
Haltung: Viel Zeit, konsequente und erfahrene Führung sind die Voraussetzung für die Haltung eines Deutschen Schäferhundes. Sein ausgeprägter Bewegungs- und Betätigungstrieb verlangt nach regelmässiger Zuwendung. Lange Spaziergänge mit viel Auslauf und Abwechslung sind ein Muss.
Pflege: Der Deutsche Schäferhund bedarf keiner besonderen Fellpflege. Er sollte regelmässig gebürstet werden.