Ursprungsland: Italien

FCI-Gruppe: 1/Standard Nr. 194 (Hüte- und Treibhunde)

Verwendung: Wach-, Begleit- und Hirtenhund

Widerristhöhe: Rüden 58-62 cm; Hündinnen 54-58 cm

Gewicht: Rüden 32-38 kg; Hündinnen 26-32 kg

Farben: schwarz, grau, grau mit Flecken in allen möglichen Graunuancen, isabell- oder rötlichfahle Schattierungen sind erlaubt

Fell: langes, harsches Haar, das sich zu Zotten bildet (verfilzt)

Lebenserwartung: ca. 10-12 Jahre

Geeignet: für Fortgeschrittene

Allgemein: Der Bergamasker Hirtenhund stammt aus den Alpen Italiens, wo er noch heute als Herdenschutzhund gezüchtet und eingesetzt wird. Seine Aufgabe besteht darin, tagsüber die Herden zu führen und zu hüten und sie während der Nacht zu bewachen.

Charakter: Dieser eigenwillige, robuste und temperamentvolle Hund ist überaus wachsam und besitzt einen ausgeprägten Schutztrieb. Er entwickelt eine sehr enge Bindung an seinen Menschen.

Haltung: Die Erziehung des Bergamasker Hirtenhundes verlangt eine besonders konsequente Hand um mit seiner eigenwilligen Art zu recht zu kommen. Er braucht viel Auslauf und regelmässige, abwechslungsreiche Beschäftigung.

Pflege: Die Pflege des Bergamaskers bedarf eines grösseren Aufwandes. Sein Fell wird vom Kopf bis zur Schulter gekämmt. Die restliche Körperbehaarung lässt man zu Zotten verfilzen (Ausstellungsstandard). Wer dies nicht möchte, kann natürlich sein gesamtes Fell ausbürsten.