Rassenportraits - Wäller
Ursprungsland: Deutschland
FCI-Gruppe: nicht anerkannt
Verwendung: Hüte-, Familien- und Begleithund
Widerristhöhe: 55-70 cm
Gewicht: 30-35 kg
Farben: alle Farben
Fell: mittellanges Deckhaar mit Unterwolle
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Geeignet: für Fortgeschrittene
Allgemein: Der Wäller gehört zu den jüngsten aller Hunderassen, weshalb er bei der FCI noch nicht anerkannt ist. Im Jahre 1994 wurden die ersten Kreuzungen der Hütehunderassen Briard und Australian Shepherd von Frau Karin Wimmer-Kieckbusch vorgenommen. Daraus entstand der Wäller. Das Zuchtziel geht dahin, einen gesunden, wesenssicheren, leicht führbaren und robusten Hund zu züchten, wobei jegliche Verwandtschaftszucht vermieden wird.
Charakter: Er ist ein ausdauernder, temperamentvoller, arbeitsfreudiger, vielseitig einsetzbarer Hund mit einem ausgeprägten Bezug zu seiner Familie. Die trieblichen Eigenschaften hat er bis heute bewahrt, so dass er stets wachsam ist und sich gegenüber Fremdem dementsprechend reserviert verhält.
Haltung: Das Temperament und die Vielseitigkeit das der Wäller mit sich bringt, verlangt nach viel Abwechslung, Beschäftigung und Fitness. Er will gefordert werden und so eignen sich Hundesportarten wie Agility, Flyball, Hütearbeiten etc. besonders gut.
Pflege: Das Fell des Wällers ist pflegeleicht. Regelmässiges Kämmen und Bürsten reichen aus.