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Rassenportrait

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Rassenportraits - Boxer

Ursprungsland: Deutschland

FCI-Gruppe: 2/Standard Nr. 144 (Pinscher und Schnauzer; Molossoide, Schweizer Sennenhunde und andere)

Verwendung: Begleit-, Vielseitigkeits-, und Familienhund

Widerristhöhe: Rüden 57-63 cm; Hündinnen 53-59 cm

Gewicht: 25-32 kg; Rüden über 30 kg (bei etwa 60 cm Widerristhöhe); Hündinnen ca. 25 kg (bei etwa 56 cm Widerristhöhe)

Farben: gelb (in verschiedenen Tönen von hellgelb bis dunkelhirschrot) oder gestromt, mit oder ohne weisse Abzeichen

Fell: kurz, hart, anliegend und glänzend

Lebenserwartung: 9-10 Jahre

Geeignet: auch für Anfänger

Allgemein: Der Urahne des Deutschen Boxers, der alte Bullenbeisser, wurde in Deutschland und Holland zur Hirsch- und Wildschweinjagd verwendet. Die heutige Form des Deutschen Boxers entstand aus Kreuzungen von Danziger und Brabanter Bullenbeissern mit ausländischen Rassen. Der Boxer ist ein mittelgrosser, glatthaariger, stämmiger Hund mit kurzem, quadratischem Gebäude. Seine Bewegungen sind lebhaft, voller Kraft und Adel. Der Deutsche Boxer gilt als idealer Familienhund.

Charakter: Der Deutsche Boxer ist selbstsicher, temperamentvoll, freundlich und (bis ins hohe Alter!) ausgesprochen verspielt. Gegenüber Kindern ist er sehr geduldig und lammfromm. Aufgrund seiner Bereitschaft zur Unterordnung ist der Deutsche Boxer leicht auszubilden, wobei er als "führerweich" gilt. Dies bedeutet, dass er sich nach aussen selbstbewusst und stark gibt, gegenüber seinem Herrn indessen sensibel und empfindlich ist. Deshalb auch seine Anhänglichkeit und Treue gegenüber seinem Führer. Gegenüber Fremden ist der Deutsche Boxer misstrauisch.

Haltung: Der Deutsche Boxer ist in mancher Hinsicht der ideale Familienhund. Er bedarf einer liebevollen und konsequenten Erziehung. Bei falscher Erziehung kann er gefährlich und aggressiv werden. Wegen seines aktiven Wesens braucht der Deutsche Boxer viel Beschäftigung und vor allem auch viel Bewegung.

Pflege: Das kurze Fell des Deutschen Boxers bedarf keiner besonderen Pflege.