Immer öfter werden traditionelle Heilmethoden, die beim Menschen eingesetzt werden, auch bei Tieren angewendet. So auch Jin Shin Jyutsu, die Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. Diese mehrere tausend Jahre alte Weisheit, die von Generation zu Generation stets mündlich überliefert wurde, geriet beinahe in Vergessenheit. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde diese Kunst der Heilung wieder neu belebt. Dank Jiro Murai, der durch Jin Shin Jyutsu von einer lebensbedrohlichen Krankheit geheilt wurde und sich den Rest seines Lebens der Erforschung und Entwicklung widmete.

Seine Studien aus verschiedenen Quellen und die persönlichen Erfahrungen vermittelte er Mary Burmeister, welche Mitte der fünfziger Jahre das Jin Shin Jyutsu in die USA brachte. Dort begann sie, diese Kunst zu lehren.

Jin Shin Jyutsu bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers und fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden. Es stärkt die körpereigene Selbstheilungskraft und bewirkt eine tiefe Entspannung.

Diese sanfte Methode wird ausgeübt, indem man die Fingerspitzen auf bestimmte Stellen am Körper legt. Diese werden "Sicherheits-Energieschlösser" genannt. So kann der Fluss der Energie harmonisiert und wieder hergestellt werde. Es unterstützt den Abbau von Stress und Spannung im Körper.

Jin Shin Jyutsu kann als Selbsthilfe oder von einem Praktiker angewendet werden. Es handelt sich um keine Massage, keine Manipulation von Muskeln und es werden weder Medikamente noch Substanzen verwendet. Es ist "nur" die Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper.