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Ratgeber

Gebrauchshund - Flächensuchhund

Der Flächensuchhund gehört zur Sparte der Rettungshunde. In der Schweiz werden Flächensuchhunde von der REDOG und der Polizei ausgebildet, um vermisste Personen in der Natur (in Feld, Wald und Flur) zu suchen. Nicht selten verlieren Wanderer, Spaziergänger, ältere Menschen oder Kinder die Orientierung und verirren sich. Sobald sie als vermisst gemeldet sind, werden einsatzfähige Flächensuchhunde mit ihren Führern aufgeboten. Koordiniert werden diese Einsätze durch die REGA und/oder durch die Polizei.

Die Ausbildung zum Flächensuchhund dauert etwa zwei Jahre und setzt einen grossen Idealismus voraus denn sowohl die Ausbildung, wie auch die regelmässigen Trainings und Kurse sind sehr zeitintensiv und werden ehrenamtlich betrieben. Unter der Leitung von ausgebildeten Übungsleitern wird in regionalen Gruppen trainiert.

Ein Flächensuchhund muss auf grosse Distanzen gut führbar sein, er muss seine "Funde" sicher durch Verbellen oder Bringseln anzeigen und er muss sehr lauffreudig sein.