Die Schweizerische Stiftung Pro Specie Rara mit Sitz in St. Gallen wurde 1982 gegründet, um gefährdete Nutztierrassen und Kulturpflanzen vor dem Aussterben zu bewahren, damit die Artenvielfalt erhalten bleibt. Das Engagement von Pro Specie Rara ist heute national und international anerkannt und gilt in vieler Hinsicht als Pionierleistung. Neben den Nutztierrassen wie beispielsweise das Rätische Grauvieh oder das Wollschwein erfreut sich auch eine alte Schweizer Hunderasse der Unterstützung von Pro Specie Rara: Der Appenzeller Sennenhund, der als lebendes Kulturgut in die Ostschweiz gehört.

Die Zuchtbasis des Appenzeller Sennenhunds ist heutzutage eng, womit die Gefahr der Inzucht besteht. Mit dem Projekt von Pro Specie Rara „Appenzeller Sennenhund auf Ostschweizer Bauernhöfen“ sollen die reinrassigen Appenzeller Sennenhunde von selten vertretenen Linien und dadurch die genetische Breite innerhalb dieser Rasse gefördert werden. Ebenfalls ein Anliegen ist die artgerechte Haltung der Appenzeller Sennenhunde, welche mitunter keinesfalls Ketten- und Zwingerhunde sind!

Mehr über dieses Projekt sowie allgemein über die Stiftung Pro Specie Rara erfahren Sie unter deren Homepage: www.prospecierara.ch