Der Name Mobility stammt aus dem Englischen und bedeutet Beweglichkeit. Es gilt, einen Parcours von Hindernissen zu bewältigen, der nicht wie beim Agility auf Zeit, sondern nach der korrekten Begehung der Hindernisse bewertet wird.

Einige der Hindernisse erinnern an Agility, doch lässt diese Sportart auch Freiraum für eigene Ideen. Wichtig dabei ist, dass der Hund lernt, sich sicher auf verschiedenen starren sowie beweglichen Untergründen zu bewegen. Die genaue Begehung der einzelnen Hindernisse verlangt eine fundierte Vertrauensbasis zwischen dem Hund und seinem Menschen. So wird einerseits die Mensch-Hund-Beziehung und anderseits die innere Sicherheit des Hundes, eine Wesensgrundlage, gestärkt.

Die Sportart Mobility wird in der Schweiz von einigen Hundesportvereinen angeboten. Dabei steht das gemeinsame Spiel und der Spass im Vordergrund. Auf diese Weise entfällt der Leistungsdruck.

Von einigen Vereinen werden Mobility-Wettbewerbe durchgeführt. Diese werden nach dem Reglement der SKG /TKAMO abgehalten und die Resultate in ein Leistungsausweis eingetragen. Für die Teilnahme der Hunde gilt ein Mindestalter von 9 Monaten.

Mobility ist eine Sportart, die sich nahezu für jeden Hund eignet. Schon für Welpen bietet sie eine gute Grundlage; die sichere Begehung verschiedenster Untergründe, was einem so genannten Milieutraining gleich kommt. Auch für unsichere Hunde empfiehlt sich diese Sportart, wobei vom Führer die notwendige Ruhe, Gelassenheit und Geduld vorausgesetzt wird. Für gesunde, ausgewachsene und sichere Hunde bietet sie eine abwechslungsreiche Beschäftigung und die Möglichkeit, gemeinsam mit seinem Menschen aktiv zu sein.

In der angehängten PDF-Datei finden Sie Vorschläge von Hindernissen eines Mobility-Parcours.